OPC Workshop – 11/2013

Viele verschiedene Projekte, Programme und das Tagesgeschäft stehen in einem dynamischen sowie inhomogenen Umfeld in ständiger Konkurrenz um Aufmerksamkeit und Ressourcen.

Vor dem Hintergrund begrenzter Ressourcen erhöht die Projektsteuerung mit einer systematischen, transparenten und strategischen Bewertung und Priorisierung von Maßnahmen die Akzeptanz der Akteure, spart wertvolle Zeit sowie Geld und ist essentiell für den Erfolg eines Unternehmens.

Der Workshop zusammen mit der OPC-Group am 15.11.2013, unter der Leitung von Dr. Andreas Kühne, ging genau dieser Thematik nach und stellte dabei verschiedene Tools zur Priorisierung von Innovationsprojekten und der Open Innovation in der Chemiebranche vor.

Nach einer kurzen Vorstellung des mittelständischen Beratungsunternehmens aus Düsseldorf erfolgte eine kurze Einführung.

Daraufhin wurden die Teilnehmer, unter denen wir auch einige unserer WirtschaftschemiekollegenInnen aus Düsseldorf begrüßen durften, in Kleingruppen aufgeteilt. Die Aufgabe der einzelnen Teams bestand darin aktuelle und geplante Projekte eines fiktiven Unternehmens auf Basis verschiedener Parameter – wie Ressourcen, Erfolgswahrscheinlichkeiten (F&E und Markt), Kannibalisierung, Strategie und Endzeitpunkt – zu priorisieren und die Ergebnisse vorzustellen. Dabei sollte auch ein individueller Key Performance Indicator (KPI) innerhalb der Gruppen entwickelt und präsentiert werden. Neben einer Diskussion der jeweiligen Ergebnisse erfolgte auch ein konstruktives Feedback zur Vortragsweise.

Nach einer gemeinsamen Stärkung in der Mittagspause lautete das Thema für den Nachmittag „Open Innovation in der Chemie“,  wobei hier die Nutzung von externen Ressourcen zur Steigerung der Innovationskraft bei Market-Pull und Tech-Push behandelt wurde.

Im Anschluss an eine kurze Einführung erfolgte erneut die Gruppenarbeit. Die einzelnen Teams befassten sich mit jeweils einem Themenbereich: „Crowdsourcing“, „Co-Creation mit Communities“, „F&E-Kooperationen“ oder „Zusammenarbeit mit Lead Usern“. Nach einer kurzen Bearbeitungszeit wurde der gewählte Bereich den anderen Gruppen vorgestellt. Die Ergebnisse wurden wieder präsentiert, auf Wunsch der Teilnehmer, erfolgte dies jedoch auf Englisch.

Damit war der offizielle Teil beendet und den Teilnehmern blieb noch Zeit für persönliche Gespräche, Fragen und weitere Diskussionen.

Während des Workshops konnten sich die verschiedenen Wirtschaftschemie-kollegenInnen in einer entspannten Atmosphäre kennenlernen, Kontakte knüpfen sowie Erfahrungen aus Studium und Praktika austauschen.

Wir bedanken uns bei Dr. Andreas Kühne von der OPC Group und bei den angereisten Düsseldorfer KollegenInnen für den informativen, interessanten und rundum gelungenen Tag.